Beim sogenannten „Hexenschuss“ spürt man meist heftige, einschießende Schmerzen in der Lendenwirbelsäule. Manchmal kann dies auch ein Symptom eines Bandscheibenvorfalls sein.
Durch Muskelverspannungen oder Blockaden der Zwischenwirbelgelenke kann es zu Kreuzschmerzen kommen. Diese können durch einseitige Belastung / Körperhaltung oder ruckartige Bewegungen entstehen.
Das Therapiespektrum ist vielfältig und sollte individuell abgestimmt werden. In Frage kommen unter anderem physio- und chirotherapeutische Anwendungen, Akupunktur, Kinesio-Tape, Stoßwellentherapie und verschiedene Injektionen (beispielsweise lokale Schmerzmittel, ACP oder Kortison).

Beschwerden im Bereich des Nackens sind häufig durch Muskelverspannungen bedingt – typisch treten sie etwa durch lange PC-Arbeit am Arbeitsplatz auf. Auch Verletzungen wie beispielsweise ein Schleudertrauma bei einem Verkehrsunfall können ursächlich sein. Degenerative Veränderungen der Wirbelsäulengelenke (Arthrose) oder Kiefergelenkeprobleme können ebenfalls zu Nackenschmerzen führen. Manchmal treten begleitend Schwindelattacken auf. Ein Anamnesegespräch und eine gezielte körperliche Untersuchung sind häufig bereits wegweisend um die Ursache zu finden. Manchmal ist zur weiteren Abklärung die Anwendung und Auswertung spezieller Bildgebung erforderlich.
Das Therapiespektrum ist ähnlich wie beim Kreuzschmerzen / Lumbago. Auch hier kommen unter anderem physio- und chirotherapeutische Anwendungen, Akupunktur, Kinesio-Tape, Stoßwellentherapie und verschiedene Injektionen (beispielsweise ACP oder Kortison) in Frage.

Nicht immer aber häufig geht ein Bandscheibenvorfall mit akuten Rückenschmerzen einher und strahlt je nach Höhe des Wirbelsäulensegments in Arme oder Beine aus. Bei starken Schmerzen, Lähmungserscheinungen oder Mißempfindungen besteht der Verdacht, dass eine Bandscheibe die empfindlichen Nerven einengt oder schädigt.Meist reicht eine zielgerichtete und konsequent durchgeführte konservative, also nicht-operative Therapie zur Besseung der Beschwerden aus.
Hier kommen verschiedene Therapieoptionen in Betracht, wie unter anderem Physiotherapie, Akupunktur, Kinesio-Tape und gezielte Injektionen (PRT mit Kortison). In weniger als zehn Prozent der Fälle wird eine Operation notwendig.

Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule (Arthrose) sind äußerst vielfältig in den Symptomen. Die Beschwerden reichen oft von kleineren „Wehwehchen“ bis hin zu nahezu unerträglichen Schmerzen oder erheblichen Bewegungseinschränkungen. Unser Ziel ist es die Ursache Ihrer Beschwerden zu finden und eine bestmögliche Therapie für Sie aufzustellen. Hierfür nutzen wir unser breites konservatives Therapieangebot. werden beraten wir Sie gerne.